Was ist ein Rechenzentrum?

Ein Rechenzentrum ist die ein physischer Standort. Er ist die Verbindung von Computern, Speichersystemen und Servern, um Daten zu speichern, bearbeiten und bereitzustellen. Rechenzentren können von Behörden, Institutionen oder Unternehmen betrieben werden.

Gerade in großen Unternehmen reichen einfache kleinere Serverräume nicht aus, um die Vielzahl kritischer Daten wie E-Mails, Datenbanken oder Webseiten dauerhaft zu speichern. Rechenzentren bieten zuverlässige und flexible Datenspeicherung rund um die Uhr. Eine Temperaturkontrolle sorgt zusätzlich dafür, dass die Server nicht überhitzen.

Grob lässt sich ein Rechensystem in folgende Komponenten einteilen:

• Server-Hardware: umfasst alle technischen Komponenten, die in den einzelnen Servern verbaut sind, von leistungsfähigen Prozessoren über schnellen Arbeitsspeicher bis hin zu großen Festplatten.
• Aktive Netzwerkkomponenten: sind Dinge wie Router, Firewalls (Hardware) und andere Controller, die für den Betrieb eines aktiven Netzwerkes benötigt werden und auch einen eigenen Stromanschluss erfordern.
• Passive Netzwerkkomponenten: benötigen hingegen keinen eigenen Stromanschluss. Verkabelung, Stecker und Buchsen zählen in diese Kategorie.
• Baugruppenträger: sind meist aus Metall in einer internationalen Normgröße mit 19-Zoll-Bauweise konstruiert. In den Baugruppenträgern sind all die eben genannten Komponenten platziert.