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Wie unterscheiden sich Datenresidenz, Datenhoheit und Datenlokalisierung?

Datenresidenz, Datenhoheit und Datenlokalisierung sind Begriffe, die im Kontext der Speicherung von Daten und deren Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften oft verwendet werden. Es ist wichtig zu verstehen, wie sich diese Begriffe voneinander unterscheiden, um sicherzustellen, dass man nicht gegen Vorschriften verstößt und Bußgelder vermeidet.

Die Datenresidenz bezieht sich auf den geografischen Standort, an dem Daten physisch gespeichert werden. Die Datenhoheit (auch Datensouveränität) bezieht sich auf die Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen, die für die Informationen gelten, die in Rechenzentren gespeichert sind, welche sich an unterschiedlichen Standorten befinden.

Im Gegensatz dazu verlangt die Datenlokalisierung, dass alle Daten, die innerhalb der Grenzen eines Landes generiert werden, innerhalb dieser Grenzen bleiben. Die Datenlokalisierung wird insbesondere auf die Erstellung und Speicherung von personenbezogenen Daten angewendet und unterscheidet sich von Datenresidenz und Datensouveränität, die sich auf alle Arten von Daten beziehen.

Zusammenfassend unterscheiden sich Datenresidenz, Datenhoheit und Datenlokalisierung wie folgt:

  • Datenresidenz bezieht sich auf den geografischen Standort der Daten.
  • Datenhoheit betrifft nicht nur den Standort der Daten, sondern auch die Gesetze und Vorschriften, denen die Daten an diesem Standort unterliegen.
  • Datenlokalisierung verlangt, dass alle Daten, die innerhalb der Grenzen eines Landes generiert werden, innerhalb dieser Grenzen bleiben. Sie wird hauptsächlich auf die Erstellung und Speicherung von personenbezogenen Daten verwendet.

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