Mit der EU-Arbeitszeitrichtlinie wurden einige Vorschriften für Unternehmen eingeführt, die jedoch nicht verbindlich sind. Zu diesen Richtlinien für die Zeiterfassung gehören die folgenden:
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Arbeitnehmer*innen sollten nach 6 Stunden Arbeit eine Pause einlegen
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Die Arbeitszeit sollte 48 Stunden pro Woche nicht überschreiten.
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Arbeitnehmer*innen sollten zwischen den Schichten 11 Stunden zusammenhängende Ruhezeit erhalten
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Arbeitnehmer*innen haben Anspruch auf einen 4-wöchigen bezahlten Urlaub pro Jahr.
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Nachtarbeiter*innen sollten 8 Stunden in einem 24-Stunden-Zeitraum arbeiten.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 14. Mai 2019 entschieden, dass alle Unternehmen in den EU-Mitgliedstaaten die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter*innen aufzeichnen müssen.
Obligatorische Arbeitszeiterfassung in Deutschland
Das Bundesarbeitsgericht hat ein neues Urteil gefällt, das alle Arbeitgeber in Deutschland verpflichtet, ein System zur Erfassung der Arbeitszeit einzuführen. Dieses Gesetz wird bald verbindlich sein, nachdem alle Leitlinien und Anforderungen festgelegt wurden. In Deutschland sind nur Unternehmen mit einer Mindestanzahl von Arbeitnehmerinnen verpflichtet, die Arbeitszeit zu erfassen. Dieser Beschluss wird jedoch für alle Arbeitnehmerinnen gelten, die an der Arbeit beteiligt sind. Das Hauptziel dieses Gesetzes ist es, die Rechte aller Arbeitnehmer*innen zu schützen und sicherzustellen, dass sie von ihren Arbeitgebern nicht ausgebeutet werden und dass sie ihre Überstundenvergütung erhalten. Allerdings kritisieren viele diese Entscheidung, weil sie glauben, dass sie sich negativ auf die Flexibilität der Arbeitszeiten und die Arbeit von zu Hause aus auswirken wird.
Gesetz zur obligatorischen Zeiterfassung in Spanien
Die spanische Regierung hat das neueste Gesetz zur Zeiterfassung verabschiedet, das alle Unternehmen einhalten müssen. Gegen Unternehmen, die es versäumen, die Arbeitszeit zu überwachen, werden Geldstrafen zwischen 625 und 6 250 Euro verhängt. Außerdem müssen Aufzeichnungen angefertigt werden; dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Art von Vertrag das Gehalt beruht und ob die Arbeitnehmerinnen vom Büro oder von zu Hause aus arbeiten. Diese Archive müssen vier Jahre lang aufbewahrt werden und den Gewerkschaften, der Regierung und den Arbeitnehmerinnen zugänglich sein.
Fazit
Diese Gesetze enthalten derzeit keine Bestimmungen darüber, wie die Aufzeichnungen gesammelt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Arbeitszeiten Ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Herkömmliche Methoden wie Stift und Papier oder Excel-Tabellen können sich als sehr mühsam erweisen. Verwenden Sie stattdessen effiziente Methoden wie Zeiterfassungs-Apps, mit denen Sie auf einfache Weise Berichte erstellen und Daten sammeln können, während Sie gleichzeitig die neuen Gesetze effizient einhalten.
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