Was sind die Herausforderungen von Remote-Teams?
Durch die Umstellung des Arbeitsalltags und den Umzug vom Büro ins Homeoffice müssen Teams völlig ungewohnte Hindernisse überwinden. Dazu gehören unter anderem die Kommunikation von relevanten Informationen und die Planung von Meetings. Während Sie im Büro nur schnell rüberrufen mussten, oder in der Küche bei einem Kaffee den neusten Stand der Projekte diskutiert haben, funktioniert die virtuelle Kommunikation etwas anders. Hier können auch verschiedene Zeitzonen oder eine zeitlich begrenzte Verfügbarkeit eine Herausforderung darstellen. Dabei müssen Mitarbeiter*innen durchaus selbst Bereitschaft zeigen, aufeinander zuzugehen und eigenverantwortlich zu agieren. Deshalb sollten einige wichtige Faktoren in der Remote-Arbeit beachtet werden, die zu einer effizienten Arbeitsweise agiler Teams beitragen.
Was ist wichtig bei der Arbeit in agilen Remote-Teams?
Aus den vorangegangenen Herausforderungen lassen sich die wichtigsten Faktoren ableiten, die bei der Arbeit in Remote-Teams wichtig sind: Kommunikation, Transparenz und Eigenverantwortung.
Kommunikation
Eine effektive Kommunikation ist grundlegend für eine agile Arbeitsweise. Dabei sollte Kommunikation regelmäßig und schnell vonstattengehen, damit alle Teammitglieder*innen auf dem gleichen Stand sind, egal wo in der Welt sie sich befinden. Dabei ist ein gutes Kommunikations- und Informationstool wichtig, damit keine relevanten Informationen zu Entscheidungen verloren gehen.
Transparenz
Transparenz ist ein wichtiger Aspekt bei der Arbeit in Remote-Teams. Alle wichtigen Informationen müssen für jeden zugänglich sein. Es ist auch wichtig, dass die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der einzelnen Teammitglieder*innen klar definiert und transparent dokumentiert werden, um den Verlust von relevanten Informationen und die Entstehung von Missverständnissen zu vermeiden.
Eigenverantwortung
Durch klar strukturierten Informationsfluss wird die eigenständige Arbeit ermöglicht, welche ein wichtiger Bestandteil von Remote-Teams ist. Wenn man im Homeoffice sitzt, ist eine selbstverantwortliche Aufgaben- und Informationsbeschaffung wichtig, da keine Kolleg*in mal kurz im Büro vorbeischaut und Sie auf den aktuellen Stand bringt. Eine eigenständige agile Arbeitsweise kann jedoch auch einfacher sein als die sture hierarchische Delegation von Aufgaben.
Die Vorteile bei der Verwaltung mit Jira
Jira als agiles Projektmanagementtool vereint all die Punkte, die bei der Arbeit von Remote-Team essenziell sind. Dabei ist es vorerst einmal egal, mit welcher agilen Methode Sie arbeiten. Sowohl Kanban als auch Scrum bieten Vorteile bei der virtuellen Zusammenarbeit von Teams. Bei beiden Modellen ist gute Kommunikation und Transparenz in Bezug auf anfallende Aufgaben notwendig, und das ist genau das, was Jira Ihnen bietet.
Jira ermöglicht Ihnen Transparenz durch die an einem Ort zentralisierten Informationen. Alle nötigen Informationen finden Sie in den jeweiligen Storys und Tickets und Sie haben jederzeit den optimalen Überblick über den Status Ihrer Projekte. Dadurch wird auch das eigenverantwortliche Arbeiten der Mitarbeiter*innen gefördert, da die Aufgaben und Verantwortlichkeiten klar verteilt sind.
Zusätzlich erleichtert Jira die Kommunikation zwischen den Teammitglieder*innen trotz der vorhandenen räumlichen Distanz. Durch die verschiedenen Status im Kanban Board, bekommen Projektmanager*innen einen perfekten Statusüberblick über laufende Projekte. Zusätzlich kann die Kommentarfunktion genutzt werden, um Updates zu geben oder wichtige Informationen zu sammeln. Sie können Bilder anhängen oder die Beziehung zu anderen Aufgaben darstellen. Zusätzlich bekommen Sie eine Benachrichtigung per Mail, wenn sich an relevanten Vorgängen etwas ändert.
Einen weiteren Vorteil, den Jira Remote-Teams bietet, sind die zahlreichen Reporting-Funktionen. Gerade bei agilen Teams sind Berichte wichtig, nicht nur um Informationen für das Management und die Stakeholder bereitzustellen, sondern um dem Team selbst einen Überblick über Velocity und Zeitplanung ihrer Projekte zu geben. Jira Reporting bietet die Möglichkeit aufgrund von Echtzeiteinblicken bessere Entscheidungen treffen zu können. Damit wird eine tiefe Analyse der verschiedenen Projekte möglich und Risiken und Fortschritte können effizient verwaltet werden. Dabei könnten folgende Berichtstypen für agile Remote-Teams vor allem interessant sein: Velocity-Bericht, Teamkapazität und Sprintberichte.
Falls Remote-Teams ihre Arbeit mit Jira noch effizienter gestalten möchten, lohnt es sich außerdem, einen Blick auf Apps von Drittanbietern zu werfen, welche die Out-of-the-box Lösungen von Jira ergänzen und beispielsweise zusätzliche Time-Tracking und Berichtsfunktionen bieten.