Warum 2 oder mehr Jira-Instanzen synchronisieren?

Es gibt viele Szenarien, in denen die Synchronisierung von 2 Jiras nützlich sein kann. Hier sind also zwei Beispiele:

1. Ihre Entwickler*innen verwenden vielleicht Jira, um Bugs zu verfolgen, während Ihr Support-Team seine eigene Jira-Instanz verwendet, um Kundenprobleme zu überwachen. Das Support-Team möchte wissen, wann Probleme behoben werden, und die Entwickler*innen möchten wissen, welche Probleme bei Kund*innen auftreten. Eine Integration kann diese Daten automatisch austauschen und die Felder synchronisieren, die jedes Team benötigt.

2. Wenn Sie ein Unternehmen leiten, das Lieferungen an Subunternehmen vergibt, dann benötigt das Lieferunternehmen Ihre Kundendaten, um seine Arbeit zu erledigen. Sie möchten wissen, wann die Produkte geliefert werden und ob es Probleme gibt. Durch die Integration von Jira-Instanzen können Sie Ihre beiden Systeme miteinander verbinden und bekommen genau das, was Sie benötigen, ganz ohne manuelle Arbeit.

Wählen Sie zuerst die richtige Lösung

Um Jira-Instanzen erfolgreich zu integrieren, brauchen Sie das richtige Tool.

Die heute vorgestellte Lösung heißt Exalate. Exalate wurde entwickelt, um vollständige Flexibilität zu bieten und Ihnen die volle und sichere Kontrolle darüber zu geben, was gemeinsam genutzt wird und wann die Synchronisierung stattfindet.

So integrieren Sie mehrere Jira-Instanzen in 5 Schritten

Hier erfahren Sie, wie Sie die Jira-Synchronisierung mit Exalate einrichten.

Schritt 1: Installation von Exalate in Jira

Zunächst müssen Sie Exalate installieren. Diesen Schritt müssen Sie auf beiden Jira-Instanzen wiederholen. Sie finden Exalate auf dem Atlassian Marketplace, den Sie durch Klicken auf Ihr Benutzersymbol in Jira erreichen.

Geben Sie „Exalate“ in das Suchfeld ein. Finden Sie „Exalate Jira Issue Sync & mehr“. Klicken Sie auf die Schaltfläche für die kostenlose Testversion und dann auf „Lizenz erwerben“.

Wählen Sie, ob Sie Jira Cloud, Server oder Data Center verwenden. Geben Sie dann die Adresse Ihrer Website an.

Anschließend werden Sie zu Ihrem Jira Dashboard zurückgeleitet. Bestätigen Sie Ihre kostenlose Testversion, und schon können Sie loslegen.

Schritt 2: Verbinden Sie die Jira-Instanzen

Nun müssen Sie eine Verbindung zwischen den beiden Instanzen herstellen. Wenn Sie Exalate installiert haben, finden Sie das Menü links unter „Apps verwalten“ auf dem Verwaltungsbildschirm von Jira.

Klicken Sie im Exalate-Menü auf „Connections“ und dann auf „Initiate Connection“.

Geben Sie die URL der anderen Jira-Instanz in das Pop-up-Fenster ein.

Wenn Sie eine Verbindung zu einer anderen Instanz herstellen möchten, wählen Sie Ihren Verbindungstyp und dann einen Konfigurationsmodus aus.

Sie können hier auch die URL der gleichen Instanz eingeben, um Projekte auf dem gleichen System zu verbinden. In diesem Fall können Sie sofort einen Konfigurationstyp auswählen.

Exalate bietet Ihnen drei Optionen:

• Der Basismodus ist in der kostenlosen Version enthalten. Er wählt sinnvolle Standardeinstellungen für Sie aus und lässt Sie bis zu 1000 Elemente pro Monat synchronisieren.

• Der visuelle Modus bietet Ihnen eine visuelle Low-Code-Schnittstelle, mit der Sie Ihre Verbindung konfigurieren können.

• Im Skriptmodus können Sie Synchronisierungsregeln mit der Skriptsprache „Groovy“ definieren. Er ist sehr leistungsfähig und ermöglicht Ihnen die Erstellung erweiterter Regeln für Elementzuordnungen und Auslöser.

Sie müssen der Verbindung auch einen Namen und eine Beschreibung geben. Das ist besonders nützlich, wenn Sie mehrere Verbindungen haben.

Wählen Sie das Projekt aus, das Sie synchronisieren möchten und klicken Sie auf „Initiieren“ und Exalate wird die Verbindung für Sie herstellen. Um zu den nächsten Schritten zu gelangen, klicken Sie sofort auf „Synchronisierung konfigurieren“, oder suchen Sie später Ihre Verbindung im Verbindungsbildschirm und klicken Sie auf das Symbol „Verbindung bearbeiten“.

Schritt 3: Konfigurieren Sie Ihre Verbindung, um festzulegen, was gemeinsam genutzt wird

Die Synchronisierung ordnet Felder von Entitäten auf einer Instanz den Entitäten auf der anderen zu. Normalerweise ist dies nur eine direkte Zuordnung, Sie können das aber auch ändern.

Auf der Registerkarte „Regeln“ finden Sie eine Liste von Regeln, die steuern, was welchen Feldern zugeordnet wird.

Die Regeln für die ausgehende Synchronisierung steuern, wie Felder in Ihrem System an die andere Instanz gesendet werden. Die eingehenden Regeln steuern, wie die Felder der Entitäten, die Ihre Instanz empfängt, den entsprechenden Entitäten in Ihrem System zugeordnet werden.

Sie können diese Regeln ändern, um andere Felder zuzuordnen.

Sie können sie löschen oder auskommentieren, um zu verhindern, dass sie angewendet werden. Außerdem können Sie bestimmte Werte hinzufügen. Sie könnten etwa issue.description = replica.description ändern, um issue.description = „von externem Team“ zu lesen.

Mithilfe von Synchronisierungsregeln können Sie genau das freigeben, was Sie wollen, und die Integration so anpassen, dass sie genau das tut, was Sie benötigen.

Schritt 4: Automatisierte Synchronisierungsauslöser

Auslöser legen die Bedingungen für die Synchronisierung von Entitäten fest. Entitäten, die diese Bedingungen erfüllen, werden synchronisiert. Um einen Auslöser zu erstellen, wählen Sie die Registerkarte „Auslöser“ und klicken Sie auf „Auslöser erstellen“.

In dem erscheinenden Pop-up müssen Sie den Entitätentyp auswählen, für den der Trigger gelten soll. Sie können auch eine JQL-Expression schreiben, der dem entspricht, was Sie synchronisieren möchten.

Zum Beispiel:

project = BLUE AND labels = sync

synchronisiert Entitäten, die diesen beiden Bedingungen entsprechen.

Nach dem Code können Sie eine Beschreibung hinzufügen, um zu verdeutlichen, wofür der Auslöser bestimmt ist. Außerdem gibt es einen Schalter zum Aktivieren und Deaktivieren des Triggers. Sie können hier beliebig viele Trigger erstellen und diese nach Bedarf aktivieren, deaktivieren und löschen.

Schritt 5: Synchronisierung starten

Nun, da Ihre Verbindung bereit ist, können Sie sich zurücklehnen und zusehen, wie sie die Arbeit für Sie erledigt. Bei der ersten Einrichtung sollten Sie die Verbindung testen, um sicherzustellen, dass sie die gewünschten Funktionen erfüllt. Wenn dies nicht der Fall ist, suchen Sie nach Tippfehlern in Ihren Synchronisierungs- und Auslöseregeln.

Sobald Sie sich vergewissert haben, dass es funktioniert, haben Sie es geschafft.

Fazit

Eine Integration erleichtert die gemeinsame Nutzung von Date und gibt Ihnen ein Maß an Kontrolle, das mit anderen Methoden unmöglich wäre. Und es ist nicht schwer, sie einzurichten. Mit Exalate sind Sie in wenigen Minuten startklar. Dank der Skripte können Sie das System so anpassen, dass es genau Ihren Anforderungen entspricht.

Durch die Verwendung mehrerer Auslöser und die Anpassung der Synchronisierungsregeln können Sie ein fortschrittliches System für den Datenaustausch schaffen, das die Software Ihrer Teams automatisch miteinander verbindet und so die Zusammenarbeit erleichtert.

Diese Lösung ist schnell, einfach und hilft Ihnen, den Nutzen aus Ihren Daten zu maximieren.

Exalate bietet Ihnen eine kostenlose 30-Tage-Testversion, und Sie können gerne eine Demo beim Vendor direkt buchen, wenn Sie herausfinden möchten, wie Exalate auf Ihren speziellen Anwendungsfall zugeschnitten ist.